Tödlicher Unfall auf der A7 – Auf Stauende aufgefahren
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Ausströmendes Erdgas bereitete der Feuerwehr Probleme
Auf Grund eines Verkehrsunfalles kam es zu einem Rückstau, dessen Ende kurz hinter der
Autobahnauffahrt Egestorf in Richtung Hannover reichte. Wahrscheinlich durch Unachtsamkeit fuhr der Fahrer eines Kleinlastkraftwagens in das Stauende hinein. Für den Fahrer des auffahrenden Fahrzeuges kam bei Eintreffen der Feuerwehr bereits jede Hilfe zu spät. Kräfte der Feuerwehr Egestorf und Sahrendorf- Schätzendorf mussten den jungen Mann aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug bergen.
Große Probleme bereitete weiterhin die Gasanlage des Fahrzeuges, an die mindestens fünf große Flaschen mit Erdgas angeschlossen waren. Die Gasleitung war an mehreren Stellen Leck geschlagen. Nachdem das Gas kontrolliert und unter ständiger Sicherstellung des Brandschutzes ausgetreten war, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle nach über vier Stunden wieder verlassen.
Die Autobahn musste bis zur Beendigung der großflächigen Reinigungsarbeiten weiter voll gesperrt bleiben. Die Polizei ermittelt nun den genauen Hergang des schweren Unfalls. Über die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.
Bericht & Fotos: Michele Quattropani (SG-PW Hanstedt)