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Einsatzgeschehen von Verkehrsunfällen geprägt

 

 

(mqu) Egestorf. Anlässlich der jüngst stattgefundenen Jahreshauptversammlung ließ Ortsbrandmeister Heiko Witte ein weiteres überaus aktives Jahr der Freiwilligen Feuerwehr Egestorf Revue passieren. So wurden die 56 Mitglieder der Einsatzabteilung zu insgesamt 42 Einsätzen, aufgeteilt in 14 Brände und 28 Technische Hilfeleistungen, alarmiert. Leider sei im vergangenen Jahr wieder ein erheblicher Anstieg an Verkehrsunfällen zu verzeichnen, bei denen für drei Personen, die oft aus den völlig zerstörten Wracks geborgen werden mussten, leider jede Hilfe zu spät. Besonders hob Witte den schrecklichen Unfall hervor, der sich im Rahmen eines Suizides auf der BAB7 ereignet hatte und bei dem zwei junge Männer, darunter der Verursacher der Kollision, ums Leben kamen.

 

Bezogen auf die Schlagkraft der Egestorfer Wehr konnte Ortsbrandmeister Witte den Zuhörern, darunter Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus, Bürgermeister Marco Schreiber, Gemeindebrandmeister Arne Behrens und zahlreiche Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung, neben einem gesunden Durchschnittsalter der Einsatzabteilung auch von einer technisch sehr gut ausgerüsteten Stützpunktfeuerwehr berichten. Als absolut richtigen Schritt bezeichnete Witte die hervorragende Zusammenarbeit, die man nun seit über einem Jahr mit der Nachbarwehr in Sahrendorf-Schätzendorf pflegt und die nicht zuletzt auch der Sicherstellung der Tagesalarmsicherheit geschuldet ist. In vielen gemeinsamen Übungen habe man darauf hingearbeitet, dass die Mitglieder beider Einsatzabteilungen zu jeder Zeit in der Lage sind auch mit den Gerätschaften der jeweils anderen Einheit zu arbeiten und diese sinnvoll einzusetzen.

 

Wenn auch die im Landkreis Harburg bereits flächendeckend eingeführte digitale Alarmierung noch nicht ganz perfekt funktioniere so sei man doch fest davon überzeugt, dass dies bald der Vergangenheit angehöre, so Witte weiter. Neu beschafft werden konnten neben vielen Gerätschaften, die zur Erfüllung der Aufgaben benötigt werden, ein Mehrzweckzug mit 3,2 Tonnen Zugkraft sowie zehn neue Atemschutzgeräte mit zusätzlichen Lungenautomaten. Dass die Feuerwehr Egestorf auch fest mit dem Ort und der Gemeinde verbunden sei, erkenne man an den vielen kulturellen Veranstaltungen, in die die Feuerwehr auch im vergangenen Jahr wieder involviert war.

 

Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus dankte der Egestorfer Wehr für ihren Einsatz, der insbesondere im Hinblick auf die nun leider wieder zunehmenden Verkehrsunfälle sicher nicht immer leicht sei. Erfreulich hingegen sind die stabilen Mitgliederzahlen in Egestorf sowie die aus eigenem Antrieb und „ohne Druck von außen“ begonnene Zusammenarbeit mit der Wehr Sahrendorf-Schätzendorf, die bereits Früchte trägt und mehr als lobenswert sei. „Hier haben Sie mit Weitsicht einen Schritt getan, den man als vorbildlich bezeichnen kann“ so Olaf Muus. Ferner sei ihm wichtig, dass auch seitens des Rates und der Verwaltung den Worten dann auch Taten folgen und die entsprechende Unterstützung verlässlich geliefert werde. Hierzu berichtete der Samtgemeindebürgermeister von den im aktuellen Jahr bevorstehenden Investitionen für den neuen Einsatzleitwagen (ELW 1) der Samtgemeindefeuerwehr, den ersten Bauabschnitt des Feuerwehrhauses in Evendorf, der Beschaffung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) für die Ortswehr Wesel sowie der Beginn der Planungen zur Beendigung der Garagensituation der Stützpunktfeuerwehr Brackel.

 

„Durch die gehörten Berichte wird mir noch bewusster was es heute heißt bei der Feuerwehr zu sein!“ So eröffnete der Egestorfer Bürgermeister Marco Schreiber seine kurze Ansprache, in der er der Feuerwehr im Namen der politisch verantwortlichen Dank und Hochachtung für die im vergangenen Jahr geleisteten Dienste aussprach. Auch wenn das gut angenommene Gewerbegebiet eventuell auch mehr Arbeit für die Feuerwehr bedeute so sei er sich sicher, dass auch diese Aufgaben professionell gemeistert werden. Dank sprach Schreiber „seiner“ Feuerwehr auch für die hervorragende Unterstützung bei jeglichen kulturellen Veranstaltungen aus. Dies käme bei der Bevölkerung gut an. Auch die Arbeit in den Jugendfeuerwehren sei zur Vermittlung von Werten heute unverzichtbar und deshalb mehr als lobenswert.

 

Für die erfahrene Unterstützung dankte Jugendwart Philipp Fuchs auch im Namen seiner Stellvertreterinnen und aller Betreuer. Er berichtete von den vielen Veranstaltungen, die für und mit der Jugendfeuerwehr durchgeführt wurden, darunter wieder die sommerliche Ausfahrt nach Grömitz. Obwohl im vergangenen Jahr alleine für die wichtige Arbeit in der Jugendfeuerwehr, die nachweislich den größten Anteil des Nachwuchses für die Einsatzabteilungen liefert stolze 2.248 Stunden aufgewendet werden mussten, freute sich Fuchs auf das kommende Jahr. Sollten sich weitere Kinder und Jugendliche finden die mitmachen möchten, so seien diese jederzeit herzlich willkommen.

 

Nachdem Gemeindebrandmeister Arne Behrens den interessierten Zuhörern einen Einblick in das Feuerwehrgeschehen auf Samtgemeindeebene gegeben hatte, dankte auch er für die geleistete Arbeit der Egestorfer Wehr, die auf Grund Ihrer geographischen Lage natürlich auch mit der Sonderaufgabe BAB7 betraut ist und was sicher nicht immer einfach sei. Bevor er auf die in der Samtgemeinde anstehenden Termine hinwies, wurden folgende Mitglieder der Einsatzabteilung in ihre nächst höheren Ränge befördert. Somit wurden Saskia Lüssenheide zur Feuerwehrfrau, Jan-Hendrik Hauck, Lennard-Alexander Ohla und Sebastian Schulz zu Oberfuerwehrmännern, Matthias Ohla zum Hauptfeuerwehrmann, Philipp Lipke zum Ersten Hauptfeuerwehrmann und Stefan Drewes zum Löschmeister befördert.

 

Lutz Marquardt, der bei der Egestorfer Wehr bereits in seiner fünften Amtszeit als Gruppenführer tätig ist, erhielt aus den Händen des Gemeindebrandmeisters für seine 25-jährige aktive Tätigkeit das silberne Feuerwehrehrenzeichen.

 

Bei den Anschließenden Wahlen wurden Tobias Bartels in seinem Amt als Gruppenführer, Enno Schlumbom und Björn Drewes als Gerätewarte und Daniel Wernicke als Atemschutzgerätewart in ihren Ämtern bestätigt. Neu im Amt befinden sich als Funkwart Jan-Hendrik Hauck und als Sicherheitsbeauftragter Sebastian Schulz.

 

 

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Von links: Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus, GBM Arne Behrens, Lutz Marquardt und OrtsBM Heiko Witte

 

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Lutz Marquardt

 

Berich und Fotos: Michele Quattropani, SG-PW Hanstedt

 

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